La Baule-Escoublac ist eine französische Gemeinde mit 15.611 Einwohnern im Département Loire-Atlantique in der Region Pays de la Loire. Sie liegt etwa 70 km westlich von Nantes und 450 km südwestlich von Paris direkt an der Atlantikküste. La Baule-Escoublac ist vom Tourismus geprägt und bekannt für seine Strände.
Am 20.10.18, Samstag, starteten Sabine und ich zur ersten Etappe in das gut 1270 Km entfernte La Baule. Wir hatten ja genug Zeit eingeplant um die Strecke ganz entspannt in Angriff zu nehmen.
Unseren Aufenthalt in der World-Cup-Stadt mussten wir allerdings leider um drei Tage verkürzen, da Sabine bereits am Donnerstag (unplanmäßig) zu einer Konferenz nach Frankfurt reisen musste. Also ging es über Frankfurt, Saarbrücken, Metz nach Troyes, wo wir übernachteten. Troyes hat einen sehenswerten mittelalterlichen Stadtkern mit vielen Geschäften und hervorragenden Restaurants.
Am Sonntagmorgen fuhren wir dann über Orleans, Tours, Angers, Nantes nach La Baule. Bewusst habe ich Paris umfahren und einen kleineren Umweg in Kauf genommen, weil wir letztes Jahr im Großraum Paris (mit Frank Spruzina) mit einigen Megastaus zu kämpfen hatten. Auch nahmen wir die mautpflichtigen Autobahnen. Ein wunderbares Fahren. Keine Staus, Baustellen (ca. 4) die man kaum bemerkte, nur selten mal ein LKW (Sonntags sowieso nicht), alle 150 Km mal schalten . Und die nächsten überschaubaren Km vor uns und hinter uns war oft noch nicht mal ein PKW in Sichtweite. Kostet zwar Geld aber keine Nerven. In La Baule kamen wir gegen 14 Uhr an und waren begeistert von unserem Apartment, dass wir für die nächsten drei Tage gebucht hatten. Es hatte einen riesigen Balkon und vor allem einen freien Blick direkt auf den Atlantik. Es war nur die Straße zu überqueren, den Boulevard de l‘Ocean und man war nach 30 m an einem gigantischen Strand.
Das Wetter war, wie bei meinen zwei vorherigen Besuchen auch, unglaublich gut. Um die 18° Grad und herrlicher Sonnenschein. Allerdings nur bis zu unserer Rückfahrt. Na ja, wenn Engel vereisen!
Einige der ganz harten waren noch im Atlantik baden und auch Sabine ist barfuß durch die Fluten gewandert.
Am Montag, dem 22.10.2018 begann für mich um 12:30 Uhr die PPP-Quali. Um es kurz zu machen nur ein paar Sätze zu meinen zwei Partien. Ich hatte wieder Probleme mit dem linken Arm und konnte nicht ruhig abstoßen. Mein erster Gegner war Ger Holka aus den Niederlanden. Ich verlor 30:9. Maxime Panaia, ein sehr starker junger Franzose, spielte gegen mich einen D von 0,937. Er wurde Gruppenerster mit 0,983 und spielte in der PP-Quali 1,268 GD. Hier hatte er 2 Koreaner als Gegner, wurde Gruppenzweiter und war somit auch out. Der Koreaner Jeong Sung II wurde mit GD 1,538 erster. Soviel zur Spielstärke in der Vor-Vor-Qualifikation! Für die restlichen beiden Tage war dann Entspannung angesagt. Gut Essen (natürlich Fisch) noch ein paar gute Partien ansehen und genießen, Ausflüge in die nähere Umgebung. Das war’s dann. Am Mittwochmorgen ging es dann direkt zurück nach Frankfurt (Ankunft 20:30 Uhr). Wahrscheinlich war es vorerst der letzte World-Cup der in La Baule ausgetragen wurde.
Ab dem 29. November ist dann Hurghada angesagt. Abflug Kassel-Calden. Turnier vom 2. bis 8. Dezember. Nächstes Landesligaspiel am Sonntag, 11.11.2018 um 15:00 Uhr in Gütersloh. Gegner ist der derzeitige Tabellenführer, der Gelsenkirchener BC II.
Danach setze ich drei Landesligaspieltage aus. Zum ersten wegen des Ägyptenurlaubs und zweitens wegen einer Familienfeierlichkeit. Am 16.12.18 greife ich dann wieder in das Geschehen ein. Es steht ein Heimspiel gegen den BC Fuhlenbrock IV auf dem Programm. Der 14. Spieltag ist dann der letzte in der Landesliga und wir haben ein Auswärtsspiel gegen „BC Friedrich der Große Herne II.“ (5.1.2019).
Bis demnächst, ich halte Euch auf dem „Laufenden.“